Gast bucht im falschen Ort

[piloty]

Wieder mal eine Neue Erfahrung

Ein Gast bucht bereits ein halbes Jahr vorher bei uns eine Unterkunft für ein Wochenende, weil er zu einer bestimmten Veranstaltung (Hundemesse) kommen will.
Drei Tage vor Anreise ruft er an und sagt, sie hätten sich im Ort vertan, sie wollten eigentlich in einem gleichlautenden Ort in Deutschland eine Unterkunft buchen und seien der Meinung gewesen dies sei der Ort, an dem die Veranstaltung stattfindet welche sie besuchen wollten.
Tatsächlich findet die Veranstaltung nicht in unserem Ort statt, sondern im namensgleichen Ort, der 500 km von uns weg ist.
Der Gast sagt nun er will nicht bezahlen und nicht kommen, da er nicht von uns darauf hingewiesen wurde dass diese Veranstaltung (Hundemesse) in unserem Ort an diesem Datum gar nicht stattfindet. Er meint wir als Gastgeber hätten ihn da schon aufmerksam machen müssen.
Ich hab damals natürlich nicht recherchiert ob in unserem Ort eine Hundemesse stattfindet oder nicht, wusste es also nicht.

[bhof]

Entschuldigung aber, ich bin ebenfalls nicht über alle Veranstaltungen informiert. Ich sehe das nicht als Problem des Vermieters, so kommen wird denn da hin wenn wir das auch noch abfangen sollen?
Sofern du nicht die Möglichkeit hast die Anzahlung einzubehalten würde ich ihm eine Stornorechnung lt. AGBs senden.

Es gibt vor allem bei den Hunden oft sehr kleine Ausstellungen div. Rassenvereine, die finden dann irgendwo im nirgendwo statt, dafür brauchts nur eine große Wiese. Als Aussenstehender der nicht mit der Materie befasst ist bekommt man da fast nichts mit.

[piloty]

Pardon, er hat natürlich bereits den vollen Übernachtungspreis im Voraus bezahlt, er will jetzt natürlich das Geld zurück und stresst jetzt massiv rum, weil wir ihn nicht aufmerksam gemacht haben. Ich habe ihm dann gesagt, das hätte er schon an der Postleitzahl und Telefonvorwahl erkennen können, dass sich der Ort wo ganz anders befindet. Anscheinend hätte er von sich aus nur 100km zu besagten Ort gehabt, zu uns hat er 500 km. Natürlich kann ich verstehen dass er jetzt stinkig ist.

[Storch]

Das regelt sich doch im BGB, auch wenn Du keine eigenen AGB verfasst hast (wozu ich Dir jedoch dringend raten würde), ob und was der Gast bei Storno zahlen muss. (Steht auch hier im Forum)

Wer sich allerdings nicht 100 Km vom Wohnort auskennt und 500 km weit weg bucht, kennt vielleicht auch die deutschen Gesetze nicht.

Wenn Gäste mir schreiben, sie wollen zu einer bestimmten Veranstaltung, versuche ich mich darüber zu erkundigen. Als kostenlose Serviceleistung gibt es dann von mir die Info wie sie von der FeWo da hin kommen und Besonderheiten die für die Gäste interessant sein können. Alle Infos von Gästen nutze ich für die Gästebindung.

[Bergfee]

Ich hätte dafür kein Verständnis. Gebucht ist gebucht und wenn du das Quartier nicht anderweitig vergeben kannst hat er Pech. Wo kommen wir denn noch hin!

[Elena]

Um Himmels willen. Es ist da doch Aufgabe des Gastes sich zu informieren. Ich bekomme hier auch nicht alle Veranstaltungen mit, bzw. erfahre davon nur durch die Gäste.
Wenn ich den Zeitraum nicht mehr belegen könnte, gäbe es bei mir auch nur die ersparten Aufwendungen zurück.
Und so kurzfristig zu belegen, da müßten man schon echt Glück haben.

Wird dem Gast hoffentlich eine Lehre sein.

[madita]

Ich bin immer wieder mehr als nur erschrocken, was einen Gastgeber so alles erwarten kann.
Es ist doch nun wirklich nicht unsere Aufgabe auch noch zu recherchieren ob der Gast nun wirklich in "unserem" Ort Urlaub machen möchte!
Ich denke das ist nun wirklich Pech für den Herren und er kann froh sein, das es sich nur um ein Wochenende handelt und nicht einen längeren Zeitraum den er bei Dir gebucht hat.
Sehr gut, das er im voraus bezahlt hat. Drei Tage vorher braucht man natürlich nicht mehr versuchen einen anderen Gast zu finden.
Im unseren AGB´s steht zum Rücktritt folgendes:
6. Rücktritt
Sollten Sie Ihre Buchung nicht wahrnehmen können, geben Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid.Wir werden uns bemühen das Ferienhaus weiter zu vermieten. Gelingt uns dies für Ihren gesamten gebuchten Zeitraum, berechnen wir Ihnen für unseren Mehraufwand 10% des Mietpreises. Jede Übernachtung die unbelegt bleibt, berechnen wir zu 90%.

[Holunder]

Da der Gast bereits bezahlt hat muss er sich kümmern um das Geld zurück zu erhalten. Da Du ja einen gültigen Mietvertrag und die AGBs hat, mit der Überweisung hat der Gast sowieso bestätigt. Ich an Deiner Stelle würd mich einfach tot stellen und gelassen warten was noch kommt.

[piloty]

Heute erneut ein Telefonat mit ihm:
Der Gast war ziemlich ungehalten und drohte mir wenn ich ihm nicht entgegenkomme mit einer negativen Bewertung im Internet.
Wir sind zwar soweit ich weiß in keinerlei Bewertungsforum wie qype.de, aber das kann ja jeder soweit ich weiß schnell selbst neu erstellen für jegliche Unterkunft. Mal sehen ob ich in der kommenden Zeit diesbezüglich etwas finde. Spannend wird wie er dann wohl die Bewertung formulieren wird, wenn er gar nicht hier gewesen ist. Denke mal er wird "unhöfliche Kommunikation", "nicht verhandlungsbereit", "vorsicht, nicht kulant" etc schreiben...

[bhof]

Soviel ich weiß, kannst du zumindest bei den serösen Plattformen einen Kommentar dazu abgeben. Die negative Bewertung bleibt - LEIDER! In wie weit eine Bewertung überhaupt gültig ist wenn der Gast gar nicht da war bzw. im Grunde wäre es dann ja "non shown" kann wahrscheinlich erst im nachhinein mit der Plattform geklärt werden.

Meine persönliche Meinung: wenn mir einer ganz blöd kommt, dann würde ich ihm gleich mal sagen, dass er im Falle einer negativen Bewertung unseres Hauses in dem er tatsächlich nie Gast war mit einem Schreiben unsere Anwalts betreffend übler Nachrede rechnen darf.
Ich bin längst über das Stadium hinaus mir auf den Kopf sch... zu lassen ...(sorry für meine Ausdrucksweise).

[tehanu]

Oh man. ich finde so etwas eine Frechheit. Was der sich einbildet.
Ich würde auch die 90 % einbehalten und wenn wirklich eine Bewertung bei Qype erhalten würde,
versuchen es richtig zu stellen. Aber ich glaube auch nicht, dass viele potentielle Gäste bei Qype suchen.

[Elena]

Doch Gäste schauen schon bei Qype, wenn auch da nicht gezielt.

Aber wenn man z.B. sich bei einer Ferienwohnung noch nicht ganz sicher ist, dann wird bei google der Name der Ferienwohnung und Bewertung eingegeben und dann erscheinen solche Einträge und werden gefunden.

Aber meiner Meinung nach sollte man sich trotzdem nicht erpressen lassen, weil dann werden wir irgendwann Sklaven unserer Gäste.

Aber die meisten Bewertungsportale haben die Möglichkeit einer Antwort auf einen solchen Kommentar.

Und wenn der Kommentar dann sachlich ist, schlüssig, nachvollziehbar und sogar in freundlichem Ton, kann sich ein Negatikommentar im Endeffekt sogar für den Leser in einen positiven umwandeln, und sogar von Nutzen für den Gastgeber sein.

Hier sitzen ,glaub ich, einige Leute, die da gerne bei der Formulierung im Bedarfsfall helfen würden. Wenn ich mal so ein Problem haben sollte, würde ich auch auf Hilfe hier im Forum hoffen.

Eine Negativbewertung in einem Portal wäre schlimmer, weil sich da die Urlaubsgäste oft die Urlaubsquatiere gezielt nach Reihenfolge der Bewertung anschauen und weil man danach oft erst auch weiter hinten gelistet wird. Aber da kann man es i.d.R. auch leichter erreichen, daß eine Negativbewertung gelöscht wird, wenn man den Fall schildert und Deine Position nachvollziehbar ist und wenn man dann den Hergang im Detail schildert. Das Problem da ist dann nicht der Text, sondern die Gesamtwertung, über die sortiert und angezeigt wird.

Ich habe übrigens vor nicht langer Zeit mal einen Bericht im Fernsehen gesehen, nach dem mittlerweile in Deutschland schon eine Bewertungsmafia existiert. Opfer sind in erster Linie Hotels.
Da kommt dann ein Anruf, wo dem Hotelbesitzer gesagt wird, er solle soundsoviel Geld auf das und das Konto zahlen, falls nicht, würde man das Hotel über Bewertungen fertigmachen. Und es sollen nicht wenige zahlen, weil die Löschung von Negativbewertungen gar nicht so einfach und schnell geht, wie die dann neue reinsetzen.
Die Organisationen der Bewertungsmafia sitzen natürlich außerhalb Deutschlands, um jeder möglichen Strafverfolgung zu entgehen.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann wir Kleinvermieter auch mit dem Problem konfrontiert sein werden.Hierin sehe ich eigentlich die größere Gefahr

[FairBär]

Gast hat falsch gebucht und ist sauer. Das ist normal. Dass er dann versucht, einen Schuldigen zu finden - auch normal.

Das sind so Highlights, die man als Vermieter nicht braucht. Aber das kommt vor. Ich würde ihn auf die geltende Rechtssprechung hinweisen und da er ja nun schon mal gezahlt hat, wird er Mühe haben, jemanden zu finden, der ihn rechtlich vertritt. Daher die Masche mit der schlechten Bewertung. Die droht er erstmal an. Da er aber ganz genau weiß, dass er sich damit angreifbar macht, wird er letztendlich die Finger von lassen.

Bewertet er in einem Vermieter-Forum, dann kann man sich dagegen wehren und sagen, dass derjenige nicht Gast im Haus war. Daraufhin wird so etwas gelöscht.

Was bitte ist "Qype" ?? Ich wußte es bis eben nicht und mußte erstmal Google befragen! Dort habe ich sogleich den Verhaltenscodex entdeckt, der besagt (reinkopiert):

Missbrauch wird geahndet

Jede Verletzung der hier aufgeführten Regeln oder der Bestimmungen der AGB führt zum sofortigen Ausschluss der Person und seiner Inhalte.

Verhalten bei Missbrauch
Haben Sie eine Verletzung unserer Grundregeln entdeckt, zögern Sie bitte nicht, sie uns zu melden. Hierzu kann jeder Beitrag als "bedenklicher Inhalt" gekennzeichnet werden. Dies erstellt automatisch eine Meldung an den verantwortlichen Administrator.

Bitte begründen Sie in jedem Falle ausführlich, warum der von Ihnen gemeldete Beitrag gegen unsere Grundsätze verstößt. Wir analysieren jeden Fall ausführlich und löschen bei berechtigen Fällen sofort die entsprechenden Inhalte.

Drohungen oder Beleidigungen in Beiträgen, Kommentaren oder E-Mails aus dem Qype-System können zu straf- oder zivilrechtlichen Konsequenzen führen.

[Storch]

Prima Fairbär!
Wir ergänzen uns alle hier echt super gut.
Auf Qype posten Unwissende etwas und andere, genauso unwissende antworten. Manchmal trifft man aber auch auf einen Profi.

[Anne]

Bei uns auch heute passiert.
Firma hat letzte Woche bei uns gebucht. Heute abend eine Stunde nachdem die Gäste eingetroffen sind ruft die Firma an und sagt es wäre evtl. ein Missgeschick passiert. Ob wir in der Nähe von Weinsheim wären. Ich: Ja. Im weiteren Verlauf des Gespräches haben wir die Postleitzahlen verglichen und festgestellt das die Männer noch 2 Stunden hätten fahren müssen um an ihren Arbeitsplatz zu kommen.
Sie würden also morgen wieder abreisen. Gebucht war bis 15. August.

[cbo99]

oh Anne, das kenne ich! Deshalb frage ich bei neuen Firmen, die ich nicht kenne, nach dem Einsatzort.
Dann kann ich sehen ob das möglich sein kann und ich kann abschätzen wann sie eintreffen.

[Holunder]

Ich frag wie cbo.....bei uns ist es oft so, dass der Einsatzort Richtung Stuttgart geht, d.h. nach Entfernung höchstens 15 km, aber fahrtechnisch bedeutet das dann mind. 1 - 1,5 Std. Anfahrt, weil auf den Zufahrtsstraßen täglich Stau herrscht und kein Durchkommen. Manchmal kann ich so auch eine Buchung abdrehen die ich eigentlich nicht möchte.

[Anne]

Nach dem Einsatzort frage ich nie. In diesem Fall hätte es wahrscheinlich auch nichts genützt. Ein Weinsheim gibt es ja in unmittelbarer Nachbarschaft.
Ich hatte dieses Jahr schon Gleisarbeiter deren Einsatzort war Rüdesheim/Rhein. Die mussten täglich 2x mit der Fähre übersetzen. Unser Nachbarort ist Rüdesheim/Nahe.
Die wollten aber beim nächsten Mal wieder zu uns kommen, trotz der Überfahrt. Ihnen hatte es bei wohl uns gut gefallen.

[cbo99]

nochein kleiner Trick: im schrifltichen Angebot schreibe ich immer die Postleitzahl zum Wohnort dazu

[Anne]

Die Adresse mit PLZ steht automatisch mit dabei. Einmal auf der Buchungsbestätigung zum zweiten in der Email.

[piloty]

Deswegen gehen bei uns die meisten Buchungen von Firmen meist über die Monteurzimmer Portale ein. Dort geben Sie die PLZ ihres Arbeitsortes ein und dann spucken die Portale die nächst gelegenen Unterkünfte aus.
In deinem Fall wird die Buchung wohl über deine Homepage gekommen sein, wo man nur den Ort gesucht hat, jedoch nicht die PLZ abgeglichen hat.

[Bergfee]

Vor 2 Jahren suchten in Königstein/ Sächsische Schweiz/Sachsen am Abend 2 Personen eine Straße die keiner kannte.
Ja das liebe Navi hatte sie wohl in das falsche Königstein gebracht Sie wollten nach Königstein in der Oberpfalz/ Bayern.
Eigentlich kann man doch sooo blöd nicht sein, oder.......

[Holunder]

Sie wollten nach Königstein in der Oberpfalz/ Bayern.
Eigentlich kann man doch sooo blöd nicht sein, oder.......

eigentlich nicht, wenigstens weiß ich wohin ich in Deutschland möchte und zwischen Süden und Osten besteht dann doch ein geografischer Unterschied. Das sollte mir schon auf der Einfahrt zur Autobahn auffallen, dass ich in der falschen Richtung unterwegs bin. Aber Freunden von uns könnte sowas auch passieren: sie schreibt per Whatsup einen Gruß aus Erfurt, er zwei Minuten hinterher: ich weiß ja nicht wo meine Frau ist, ich bin ich Leipzig. = selbst vor Ort wissen manche nicht wo sie sich befinden

[Anne]

In deinem Fall wird die Buchung wohl über deine Homepage gekommen sein, wo man nur den Ort gesucht hat, jedoch nicht die PLZ abgeglichen hat.

Die hatten über booking gesucht. Diese Antwort habe ich bei Nachfrage erhalten. Dann aber direkt bei uns angerufen.

[piloty]

Ok wenn das über booking lief, dann versteh ich die ortsverwechslung. Da sind ja keine Postleitzahlen angegeben.
Wie handhabst du das bei Booking mit der Provision? Die Gäste haben ja die Übernachtung angetreten

[Anne]

Keine Provision für booking. Die Firma hat ja bei uns angerufen und telefonisch gebucht. Wenn sie über booking gebucht hätten würden sie nichts zurückbekommen falls ich eine neue Belegung habe..

[cbo99]

wenigstens weiß ich wohin ich in Deutschland möchte und zwischen Süden und Osten besteht dann doch ein geografischer Unterschied. Das sollte mir schon auf der Einfahrt zur Autobahn auffallen, dass ich in der falschen Richtung unterwegs bin.

Ich befürchte liebe Holunder, da gehören wir zum alten Eisen!
Wenn ich irgendwohin fahre schaue ich mir das im groben vorher an, nein nicht mehr auf Straßenatlas, sondern auch schon auf Googlemaps. Will einfach schon mal die Route auch optisch im Kopf haben und an welchen Städten ich so vorbei komme.
Das aber machen viele nicht mehr, Adresse ins Navi und los gehts. Gehirn ausgeschalten.

[Holunder]

liebes cbo´le ich bin nicht vom alten Eisen ...ich behaupte ich bin schon weiter, weil ich noch zwischen analog und digital unterscheiden kann und beides nutze Herr Holunder liebt es nur noch vernetzt mit Handy unterwegs zu sein, sogar beim wandern. Vor lauter Handy und Route gucken sieht er aber die Natur nicht mehr. Wir hatten diesbezüglich eine wahrlich große Diskussion (die vom alten Eisen würden Streit dazu sagen). Gestern sind wir, das erste Mal seit langer Zeit) wieder völlig analog unterwegs gewesen. Haben unser Hirn eingeschaltet, nach Wegweisern, Wanderübersichten und Himmelsrichtungen orientiert. Und? ...wir sind wie gewünscht unseren Weg gegangen und haben sogar unser Auto wieder gefunden. Herr Holunder hat mal wieder was von der Landschaft gesehen. Hätten wir uns verlaufen, wäre das Netz immer noch da gewesen und hätte befragt werden können. Vielleicht sollte man öfter mal das Netz für ein paar Stunden komplett ausschalten, dann gäbe es kein Facebook mehr und vielleicht wieder mehr Hirn.

[FairBär]

Wenn ich aus Westen komme, scheint mich die Sonne von der Seite an, wenn ich nach Osten
fahre.... - hab ich mal so gelernt.

Ich hatte mal Gäste aus dem Stuttgarter Raum. Da bei uns eine Umleitung herrschte, habe ich den Weg
beschrieben und wörtlich gesagt: "Wenn Sie in Oderberg sind, biegen Sie an der Sparkasse rechts ab."

Am Anreisetag wartete ich vergebens. Eine Stunde nach der Zeit dann die Info: "Wir schaffen das heute nicht mehr."

Auf meine Frage, wo sie denn jetzt wären... "wir sind gerade am Chiemsee. Und sehen Berge."

Frage: "Wie kommen Sie denn in diese Richtung?"

"Na, Sie hatten doch gesagt, an der Sparkasse Oderberg abbiegen. Da haben wir Oderberg ins Handy-Navi eingegeben."

Seitdem weiß ich, dass "Oderberg" auch ein Ortsteil von Traunstein ist.

[Anne]

Was soll ich denn jetzt gutschreiben für die One-Night-Show. Soll ich meine Mindestberechnung vom Gesamtpreis abziehen und dann 10% vom Restbetrag nehmen.
Muss ja schließlich Betten neu beziehen, Handtücher waschen, Geschirr spülen, Bad reinigen und kurz durchwischen.