Worüber wir alle mal nachdenken sollten

Hier vertreiben wir uns die Zeit wenn wir mal abschalten wollen, machen Scherze, geben Kochrezepte weiter, schreiben über das was uns bewegt auch wenn es nichts mit Vermietung zu tun hat.
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Holunder
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Worüber wir alle mal nachdenken sollten

Beitrag von #1 »Holunder » 1. Nov 2014 18:05

Heute haben wir größere Häuser, jedoch kleinere Familien.
Mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit.
Wir haben einen höheren Bildungsgrad mit mehr Wissen, aber weniger gesunden Menschenverstand und Urteilsvermögen.
Wir haben mehr Experten, aber mehr Probleme.
Wir haben unsere Besitztümer multipliziert, aber unsere Werte reduziert.
Wir reden zuviel, lieben zu wenig und lügen zu oft.
Wir haben gelernt, wie man einen Lebensunterhalt verdient, aber nicht das Leben.
Wir haben Jahre zu leben, aber nicht dem Leben Jahre hinzuzufügen.
Wir haben höhere Gebäude, aber niedrigere Temperamente, breitere Straßen, aber schmalere Standpunkte.
Wir geben mehr aus, aber haben weniger.
Wir kaufen mehr, genießen es noch weniger.
Wir sind die ganze Strecke zum Mond und zurück gewesen, aber wir haben Mühe, die Straße überqueren, um unsere Nachbarn zu treffen.
Wir haben das Atom, aber nicht unser Vorurteil gespalten.
Wir schreiben mehr, lernen weniger, planen mehr, aber vollenden weniger
Wir haben gelernt zu eilen, aber nicht zu warten.
Wir haben höhere Einkommen, aber niedrigere Moral.
Wir bauen mehr Computer, um mehr Information zu halten, mehr Kopien zu erzeugen, aber um weniger persönliche Kommunikation zu haben.
Wir haben mehr Quantität statt Qualität
Dies sind die Zeiten des Fast Foods und großen Männer mit wenig Charakter
Mehr Freizeit, aber weniger Spaß
- mehr Arten der Nahrung - aber weniger Ernährung
Zwei Einkommen - aber mehr Scheidungen
Schönere Häuser - aber gebrochene Heime

Das Leben sind Momente des Genusses
und nicht Momente zum Überleben.

Autor: Dr. Bob Moorehead
ich bin dann mal weg

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Flieder

Re: Worüber wir alle mal nachdenken sollten

Beitrag von #2 »Flieder » 1. Nov 2014 19:32

Da steckt leider sehr viel Wahrheit drin.
Doch jeder einzelne kann etwas dagegen unternehmen.

Danke Holunder, für den Anstoß zum Nachdenken!

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FairBär
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Re: Worüber wir alle mal nachdenken sollten

Beitrag von #3 »FairBär » 1. Nov 2014 20:53

Zum innehalten.

Schön.

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Storch
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Re: Worüber wir alle mal nachdenken sollten

Beitrag von #4 »Storch » 6. Nov 2014 02:42

Danke Holunder, das trifft den Nagel auf den Kopf.
Ich habe noch diesen Zusatz gefunden:

Deshalb:
Hebe nichts für spezielle Gelegenheiten auf, sondern behandle jeden Tag, an dem Du lebst, als eine spezielle Gelegenheit!
Suche nicht nach Erkenntnissen, lies mehr!

Verbringe mehr Zeit mit Deiner Familie und Freunden,
iss Deine Lieblingsnahrung und besuche die Plätze, die Du liebst.

Als Verfasser wird in google "unbekannt" angegeben.
Herzliche Grüße aus dem Süden von Storch

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Ayla
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Re: Worüber wir alle mal nachdenken sollten

Beitrag von #5 »Ayla » 16. Dez 2014 02:31

Die Aussagen mit dem Originaltitel "The Paradox of Our Age" stammen von Dr. Bob Moorehead, einem ehemaligen Pastor der Overlake Christian Church in Seattle.
Weiter: The true author of the piece isn't George Carlin, Jeff Dickson, or the Dalai Lama, nor is he anonymous. Credit belongs to Dr. Bob Moorehead, former pastor of Seattle's Overlake Christian Church (who retired in 1998 after 29 years in that post). This essay appeared under the title "The Paradox of Our Age" in Words Aptly Spoken, Dr. Moorehead's 1995 collection of prayers, homilies, and monologues used in his sermons and radio broadcasts.
Beste Grüße
Ayla vom Adminteam

Holunder
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Re: Worüber wir alle mal nachdenken sollten

Beitrag von #6 »Holunder » 24. Jul 2017 20:42

Ein Bürgermeister (54 Jahre), aus unserer Nachbargemeinde, stellt sich, nach 3 Amtsperioden, nicht mehr zur Wiederwahl. Auf die Frage warum, schreibt er öffentlich in der Zeitung:

"In den letzten Wochen sei bei ihm zunehmend der Wunsch gereift, in einen ganz neuen, privaten Lebensabschnitt einzutreten. Er wolle aber auch Abstand gewinnen zur negativen Entwicklung der Gesellschaft: im Rückblick auf die letzten 30 Jahre lasse der zwischenmenschliche Umgang leider immer mehr zu wünschen übrig, auch und gerade gegenüber öffentlichen Institutionen. Das fast schon grenzenlose Verfolgen der eigenen Interessen greife immer weiter um sich und sei mittlerweile so etwas wie abnormale Normalität. Immer öfter frage ich mich - und auch andere Amtskollegen - wo sich unser Zusammenleben diesbezüglich noch hinbewegen wird."

Also sehn wir nicht nur bei unseren Vermietungen das sich vieles geändert hat.
ich bin dann mal weg

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