Um eine genaue Berechnung zu machen, müsstest Du den Wasser- / Stromverbrauch Deiner WaMa pro Gast als Grundlage nehmen (ich rechne 1 x 60 Grad pro Gast plus ev. 1 x 60 Grad bei Gruppen) dazu kommt die Mehrzeit zum Betten be- und abziehen und was ev. noch anfällt pro Gast, wie Wäsche legen, bügeln usw. sowie die Mehrkosten an Klospülung, duschen, ev. Wannenbad (kostet ja nix).Wie hoch würde man denn überhaupt die zusätzlichen Nebenkosten pro Person ansetzen? Ich denke 5 € wäre da schon sehr hoch angesetzt?! oder?
Warum soll man 2 Personen einen solchen Preis machen, daß man mit 2 en weniger verdient? O.K. bei den Nebenkosten sollte man auch noch unterschiedliche Abnutzung rechnen. Wie hoch man exakt jede weitere Person an Kosten quantifiziert, da habe ich auch Schwierigkeiten- ich habe da Schwierigkeiten überhaupt eine Tendenz rauszulesen, die Kosten pro Person zu berechnen.
Was mir auffällt: Kleinkinder und Säuglinge sind im Vergleich teurer und ebenfalls ältere gehbehinderte Leute, aber da mehr das Vorhandensein überhaupt, nicht die Anzahl.
Kleinkinder und Säuglinge: Da kommt der erhöhte Wasserbedarf (baden, Wasserspiele am fließenden Wasser aus dem Hahn) und vermehrte Stromkosten durch Fläschchenwärmer, Mikrowelle, Wasserkocher zur Nahrungszubereitung, Licht bleibt zum schlafen an, mitgebrachte Musikplayer dudeln, Akkus von Handys und Computerspielen müssen aufgeladen werden (häufiger als bei Erwachsenen, da mehr genutzt) es wird eher gekocht und mehr der Backofen genutzt um Geld zu sparen (TK Pizza, Brötchen aufbacken) irgendjemand steht immer vor dem offenen Kühlschrank, der TV läuft "ständig" und die Klospülung wird häufiger benutzt da man zwangsweise mehr im Objekt ist.
Heizkörper werden auch voll aufgedreht - die Kleinen brauchen es warm...
Von den vermehrten Putz- und aufräumarbeiten will ich gar nicht reden und wahrscheinlich habe ich noch was vergessen.
Ältere gehbehinderte Leute: Halten sich auch mehr im Objekt auf (Mittagsschlaf und ab frühen Abend), kochen wie zuhause, brauchen mehr Licht weil die Augen schlechter sind, mögen es schön warm, gehen auch in der Nacht häufig aufs Klo.
Paare oder Eltern mit erwachsenen Kindern sind viel unterwegs und halten sich kaum im Objekt auf.
Natürlich gibt es immer Ausnahmen, das kann nicht pauschal so gesagt werden, aber als Richtwert sollten wir das im Auge haben.